Hallo zusammen,
wann habt ihr angefangen mit Schreiben? Bereits als Kind? Habt ihr eure Ergüsse jemanden gezeigt oder war es euch zu peinlich? Ich rede hier nicht von Aufsätzen in der Schule.
Wenn ihr bereits den ein oder anderen Beitrag von mir gelesen habt, wisst ihr ja, dass ich schon im Teenageralter angefangen habe. Kleine Geschichten oder einfach nur Gedanken.
Ich habe sogar mal zusammen mit einer Freundin eine Geschichte geschrieben. Diese Geschichte habe ich immer noch in meiner Erinnerungstruhe in einem Schnellhefter und das Deckblatt hat jede für sich individuell aus Zeitschriften zusammengebastelt. Wir haben es bis heute keinem gezeigt, es war unser kleines Geheimnis.
Wann ward ihr soweit, der Familie oder Freunden euer Geschriebenes zum Lesen zu geben? Bei mir hat es sehr lange gedauert. Mir war es peinlich, ich dachte immer, die lachen dich aus, wenn du ihnen etwas zeigst. Außerdem habe ich immer gedacht, es ist nicht gut genug, andere könnten es definitiv besser.
Mittlerweile weiß ich, dass meiner Familie und meinen Freunden gefällt, was ich so verzapfe mit Wörtern. Ich musste nur erst mal über meinen Schatten springen und Mut fassen. Außerdem gibt es meiner Meinung nach kein besser oder schlechter beim Schreiben, sondern nur anders. Jeder hat seine eigene Sprache und drückt sich auf seine Art und Weise aus. Was könnte daran falsch sein?
Ich glaube, jeder kann schreiben, und wenn es nur Tagebuch für sich selbst ist. Oder ein Sachbuch, Dinge mit dem geschriebenen Wort erklären. Finde ich ebenso wichtig, wie all die ganzen Romane, in die man eintauchen kann. Empfindet ihr das ebenfalls so?
Liebe Grüße
Eure Nella
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Ingo schreibt anders.
Über das Schreiben - On writing
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"Reading is like flying to your own, infinite kingdom." (Deepanwita Nath)