Hallo ihr Lieben da draußen,
Schreibblockaden, darüber ist bereits viel geschrieben worden. Auch darüber, wie man sie überwinden kann, aber darum geht es mir hier jetzt nicht. Ich würde gerne wissen, wie ihr damit umgeht, wenn sie euch befällt – die Schreibblockade.
Bisher hatte ich Glück, davon verschont zu bleiben. Immer wenn ich nicht weiterkomme, mache ich einfach bei einer anderen Geschichte weiter. Oder schreibe eine Kurzgeschichte, bis ich merke, jetzt kann ich mich wieder der eigentlichen Geschichte zuwenden.
Zählt das denn als Schreibblockade? Oder ist eine Schreibblockade, wenn gar nichts mehr geht? Wie seht ihr das?
Ich sehe es nicht als Schreibblockade an, wenn ich etwas anderes schreiben kann in der Zeit. Es ist immer eine Definitionssache, meiner Meinung nach. Außerdem glaube ich, dass man sich selbst nicht unter Druck setzen darf. Gerade, wenn ich mich zwinge etwas unbedingt zu machen, wird es nicht gut. Eher kommt doch dadurch die Blockade erst zustande, oder?
Was macht ihr, wenn ihr nicht wisst, was ihr schreiben sollt oder wie die Geschichte weitergehen soll. Ihr habt zwar geplottet, aber die Wörter wollen einfach nicht aus euch raussprudeln. Legt ihr das Projekt beiseite und kümmert euch um ein anderes oder schreibt ihr dann gar nicht mehr? Setzt ihr euch unter Druck, weil ihr der Meinung seid, es muss jetzt unbedingt fertig werden? Wechselt ihr vielleicht euren Schreibort? Es heißt doch immer, man muss auch mal die Perspektive wechseln. Ein Ortswechsel kann dort helfen.
Ich klopfe jetzt dreimal auf Holz und hoffe, sie wird auf ewig an mir vorbeiziehen, die Schreibblockade.
Liebe Grüße
Eure Nella
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Hallo Nella, eine Schreibblockade hatte ich in diesem Sinne auch noch nicht. Wenn ich mal nicht weiterkomme bei einem Buch, nehme ich mir einen anderen Abschnitt vor, wo ich genau weiß, was da so los ist, dadurch ergibt sich manchmal dann eine Lösung für vorangegangenes. Ansonsten habe ich „leider“ zu viel Themen/Ideen die Stichpunktartig notiert sind, über die ich schreiben möchte. So dass mich daher eher die Qual der Wahl trifft, als eine Blockade. LG
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Hallo Aaron King,
danke für deinen Kommentar. Ich hoffe auch, dass es mir immer so ergehen wird, dass mir nie Ideen ausgehen und ich so immer etwas zum Schreiben habe.
Liebe Grüße
Nella
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