Wie aufgeräumt seid ihr?

Hallo liebe Leser da draußen,

ich liege diese Woche krank zu Hause und bis auf Husten, Nase ausschnauben, schlafen und hin und wieder etwas lesen und essen, ging bei mir in den letzten Tagen nicht viel. Mittlerweile geht’s aufwärts und ich fange wieder an, meine Umgebung bewusster wahrzunehmen.

Dabei schwirrt mein Blick vom Sofa aus über mein Wohnzimmer und ich stelle fest, dass bei mir alles seinen Platz haben muss. Es liegt zwar auch einiges rum, dass nicht dahin gehört. Zum Beispiel liegen zur Zeit drei Bücher auf meinem Esstisch, aber nur an einem lese ich. Die anderen könnten also getrost zurück ins Regal. Aber ansonsten kriege ich zuviel, wenn ich nicht mit einem Griff alles sofort habe.

Wie ist es bei euch? Seid ihr auch aufgeräumt? Hat alles bei euch seinen Platz und wisst ihr immer sofort, wo ihr etwas findet?

Wenn ich das jetzt ein wenig weiter spinne, kann ich sagen, dass ich mich innerlich aufgeräumter fühle, wenn es meine Umgebung auch ist. Ich stelle es mir in meinem Kopf oft so vor, wie ein Regal. In dem einen Regal steht das nützliche Wissen, in einem anderen das Unnütze (z.B. wie das Qualitätssiegel Made in entstanden ist) und dann gibt es ein Regal mit vielen Fächern, die unterteilt sind.
In einem Fach liegt bruchstückhaft Geschichtswissen, in dem Fach darunter Wissen über das Nähen, etc. In jedem Fach liegt etwas, das mich interessiert, ich mich aber immer nur ein wenig mit beschäftige.

Wenn jetzt bei mir in meiner Wohnung viel Unruhe ist, viel durcheinander, kommt in mir auch alles durcheinander. Ich fühle mich dann rastlos. Wisst ihr was ich meine? Ich bin zwar voll und ganz dafür hin und wieder die Alltagsroutine zu durchbrechen, aber wenn alles durcheinander gerät, kriege ich einfach die Motten.

Ich habe keine Probleme damit, tageweise über Unordnung hinweg zu schauen, aber wenn es Überhand nimmt, fange ich an, aufzuräumen. Das kann dann auch darin münden, dass ich anfange, meine Schubladen aufzuräumen oder sogar ganze Räume in meiner Wohnung umstelle. Und bitte verwechselt das jetzt nicht mit saubermachen. Darüber kann ich sogar ziemlich gut hinwegschauen.

Die Aufgeräumtheit meiner unmittelbaren Umgebung trägt immer dazu bei, dass ich mich innerlich aufgeräumt fühle. Wie geht es euch damit? Seid ihr eher Chaoten, die sich dann wohler fühlen und eher etwas finden, als wenn es an seinem Platz liegt?

Mal ganz abgesehen davon, dass ich zu faul zum Suchen bin und Zeit dadurch spare, dass alles seinen Platz hat.
In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Tag.

Liebe Grüße
Eure Nella

 

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